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Aktuelles

Mit dem DFB-Mobil kommen qualifizierte Trainer des BFV/DFB direkt in die Fußballvereine. Ziel ist es, den Nachwuchstrainern, die überwiegend nicht lizenziert sind, direkt und unkompliziert praktische Tipps zu geben.

In einer Demo-Trainingseinheit geben diese lizenzierten Trainer (Teamer) des Bayerischen Fußball-Verbandes einen Einblick in modernste Trainingsmethoden.

dfb mobil mannschaft

Nach einer schriftlichen Bewerbung im September und mehreren Terminverschiebungen war das DFB-Mobil am 31.10.2022 bei unserer U17 auf der Kreuzhöh zu Gast. Die beiden lizenzierten Trainer Roland König und Michael („Profi“) sind im Bereich Unter- und Oberfranken für den DFB unterwegs und Roland u. a. für die Bayerische Regionalauswahlmannschaft Nord mitverantwortlich.

Nach kurzer Begrüßung und Vorstellungsrunde übernahmen sie die Mannschaft und leiteten eine Trainingseinheit mit dem Schwerpunkt Technik und Torabschlüsse. Die Jungs waren hochmotiviert und zeigten sich von ihrer allerfeinsten Seite (wie fast immer). Parallel zu den Übungen erhielten wir Trainer am Rande immer wieder nützliche Informationen und Tipps zu den Übungsinhalten. Hierbei stellten wir erfreulicherweise fest, dass unsere Trainingsinhalte mit denen des DFB/BFV übereinstimmen. Kommandos wie „Dreh auf“, „Druck“ oder „Klatsch“ waren den Jungs bereits bekannt, ebenso Auftakt- oder Abkippbewegungen, welches den "Teamern" Übungsablauf und Ansprache vereinfachte.

Michael, lizenzierter Torwarttrainer, gab unseren Keepern 30 Minuten Praxistipps für ein Training zu Zweit. Beide wurden zum Schluss beim Torschusswettbewerb nochmals richtig gefordert.

Zum Trainingsende gab es noch eine Abschlussbesprechung mit viel Lob für die Jungs sowie einem gemeinsamen Foto. Roland und Michael waren von der Truppe und dem Umfeld dermaßen begeistert (so wie auch wir von den Beiden), dass sie im kommenden Jahr auf jeden Fall wieder kommen möchten – eine Fortsetzung wird also folgen. Schlussendlich ein schöner Abend mit vielen Lerninhalten und Erfahrungsaustausch unter den Trainern.

Am vergangenen Wochenende konnte der SVB zwei Trikotspenden entgegennehmen.

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Den Anfang machte mit der U17 von Trainer Horst Wiesmann eine Jugendmannschaft des Vereins - nachdem die Jugendlichen aus ihrem alten Satz langsam aber sicher "herausgewachsen" waren.

Sie bekam einen komplett neuen Adidas-Satz in Rot/Weiß von der Firma Weidner & Roos.

Leider wurden damit keine Punkte gegen Zell geholt (1:3), aber das wird bestimmt noch in den nächsten Partien nachgeholt.

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roos

Weiter ging es am Sonntag mit der ersten Mannschaft. Hier sponserte der Malerbetrieb A. Roos einen neuen Satz von Puma in Rot mit weißen Hosen.

Damit wurde gleich mal dem Spitzenreiter und absoluten Favoriten Würzburger FV 2 getrotzt und ein verdienter Punkt eingefahren.

 

Wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei beiden Firmen für das Sponsoring und freuen uns schon auf die nächsten Spiele in den neuen, modernen Trikots!

Der bisherige Leiter für Finanzen Benjamin Schwarz hat sein Amt als Vorstand des SV Rot-Weiß Bischbrunn aus privaten Gründen mit sofortiger Wirkung niedergelegt.

Bis zur nächsten Neuwahl wird dieser Posten kommissarisch vom zweiten Kassier Dietmar Aulbach sowie Sebastian Grimm übernommen.

Die neue Postanschrift des Vereins lautet wie folgt: SV Rot-Weiß Bischbrunn, Dominik Beeger, Kreuzhöhstraße 19, 97836 Bischbrunn.

B-Klassen-Meisterschaft jährte sich zum 60. mal

1960/1961 stieg der SVB erstmals in die A-Klasse (heute Kreisliga) auf

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Einen regelrechten Durchmarsch von der C- in die A-Klasse legte der SV Bischbrunn in den Saisons 1959/60 (Als Tabellenzweiter Aufstieg in die B-Klasse – heute Kreisklasse) und 1960/1961 (Meister der B-Klasse – heute Kreisliga) hin. Dieses prägende Ereignis der Vereinsgeschichte (immerhin war dies die erste Bischbrunner Spielzeit in der A-Klasse) jährte sich 2021 bereits zum 60. Mal.

U. a. mit dem in Bischbrunn ansässigen Lehrer und Mittelstürmer Günter Fries und Spielertrainer Herbert Fath entwickelte sich Ende der 50iger-Jahre eine richtig starke Truppe, die vor allem nach dem Aufstieg in die B-Klasse den dort spielenden, namhaften Favoriten reihenweise das Fürchten lehrte.

Im ersten Spiel nach dem Aufstieg in die B-Klasse deklassierte die Elf gleich mal den TSV Homburg mit sage und schreibe 11:1 Toren und machte in diesem Stil geradewegs weiter. So folgten Siege in Birkenfeld (4:1) und daheim gegen Rechtenbach (3:1), ein Unentschieden in Holzkirchhausen (3:3), ein knapper Heimsieg gegen Favorit Sendelbach (4:3) und erst in Rodenbach setzte es die erste von nur drei Saisonniederlagen (0:3). Anschließend fand man jedoch sofort wieder in die Spur und deklassierte den TSV Uettingen auf der Kreuzhöh (6:1), ehe man auch noch in Urspringen gewann (2:1). Die zweite, knappe Niederlage folgte im Heimderby gegen Esselbach (3:4).

In der Rückrunde ließ die Fath-Elf dann nicht mehr viel anbrennen und blieb lange verlustpunktfrei. So wurden Siege in Homburg (4:1) und gegen Birkenfeld (3:2) geholt, ein Remis in Rechtenbach (2:2), ein Heimsieg gegen Holzkirchhausen (3:2), eine Punkteteilung in Sendelbach (2:2), ein knapper Heimsieg gegen Rodenbach (4:3) eingefahren, ehe die Uettinger Revanche nahmen und es dort eine 2:6-Klatsche setzte. Dies machte die Elf aber umgehend wieder gut und gewann im Heimspiel gegen Urspringen (3:1).

Am letzten Spieltag kam es schließlich zum Showdown: Der FSV Esselbach, der im Vorjahr als Meister mit dem SVB aufgestiegen war, führte die Tabelle punktgleich vor den Rot-Weißen an und der Spielplan ermöglichte daher ein richtiges Endspiel. Vor fast 1200 Zuschauern siegte der SVB in Esselbach durch Tore von Rudi Schröder und Günter Fries mit 2:1 und sicherte sich den Meistertitel und stieg in die A-Klasse auf.

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Die Helden von damals:
Betreuer Valentin Englert, Ingbert Schreck, Helmut Albert, Rudi Schröder, Gerhard Schwab, Herbert Fath, Günter Fries, Vorsitzender Anton Väth.
Vorne: Otmar Maier, Arthur Herrmann, August Leimeister, Richard Schwab und Martin Roos.

In der zweiten Runde des Totopokals gastierte der FSV Esselbach-Steinmark zum Derby auf der Kreuzhöh. Vor einer stolzen Zuschauerkulisse von knapp 200 Leuten ging es von Beginn an ordentlich zur Sache.

Nach ersten Warnschüssen des FSV durch Servan Adil und Jannik Müller kämpften sich die Rot-Weißen immer mehr in die Partie und lieferten ein phänomenales Spiel ab. 

So ging man folgerichtig nach 18 Minuten in Führung: Bei einem Konter schickte Spielertrainer Jan Birkholz Julian Liebler im Sturm, der sofort auf Adi Ziem in die Gasse spielte. Adi spielte Julius Beeger im Tor noch aus und netzte zum umjubelten 1:0 ein.

Nachdem zunächst der ansonsten bärenstark spielende Julian Roth früh gelb-rot gefährdet durch Lars Liebler ersetzt werden musste, erhöhte der SVB in der 35. Minute auf 2:0. Adi und Jan spielten über Links wunderbar zusammen, Jan ging bis zur Grundlinie und die FSV-Abwehr protestierte "Aus" und stellte das Spielen ein, so dass Adi nach Jan's Querpass nur noch ins verwaiste Tor einschieben musste.

Vom FSV, der konsterniert wirkte, war eigentlich bis dahin überhaupt nichts mehr zu sehen. Umso bitterer, dass ein eigentlich harmloser Schuss von Martin Felsing in der 41. Minute die Gäste aus dem Nichts wieder zurück ins Spiel brachte, zumal Jonas Wukovich Sekunden zuvor noch einen Schuss weltklasse per Grätsche klären konnte. Doch Keeper Behl ließ den Abschluss vom rechten 16er-Eck durchrutschen.

Nun ging es schnell: Drei Minuten später Freistoß von Linksaußen nahe der Mittellinie, der Ball war gefühlt eine Ewigkeit in der Luft und Jens Hock konnte im Fünf-Meter-Raum nahezu unbedrängt einköpfen - hier sah Behl wieder nicht gut aus.

Und in der Nachspielzeit kam es sogar noch schlimmer: Flanke von Links, Kopfballablage auf Stürmer Antonio de Simone und dieser musste nur noch einschieben.

So stand der SVB trotz eines starken Auftritts zur Halbzeit mit einem Rückstand da und hatte sich innerhalb dieser fünf Minuten alles selbst kaputt gemacht. Doch so leicht gaben die Birkholz-Schützlinge noch nicht auf und kamen in der zweiten Hälfte genauso stark zurück wie zu Beginn der ersten Hälfte.

Den Anfang machte Lars Liebler in der 50. Minute mit einem direkt verwandelten Eckball. Und nur fünf Minuten später ging man sogar wieder in Führung - Domi Weisner fing im Mittelfeld einen Ball stark ab, spielte auf Jan und dieser entledigte sich noch seines Gegenspielers und spielte quer auf Julian Liebler, der vor Julius Beeger cool blieb und zum 4:3 vollstreckte.

Nachdem Jannik Müller in der 61. Minute nach einem langen Ball über Links durch war und fast von der Grundlinie den Pfosten traf, schickte Jan auf der anderen Seite drei Minuten darauf Adi steil, doch sein Schuss ging 2m daneben.

In der 67. Minute zwang Jan Birkholz bei einem Freistoß fast von der Mittellinie Julius Beeger im Tor zu einer Glanzparade. Und richtig zur Sache ging es in der 70. Minute, erst hätte Lars Liebler auf 5:3 erhöhen müssen nach einem klasse Seitenwechsel von Jan, dann grätschte der eingewechselte Medin Desic als letzter Mann Adi Ziem um und sah dafür folgerichtig die rote Karte für eine Notbremse.

Doch zunächst wurde es auf der anderen Seite gefährlich, als Antonio de Simone nach einem Freistoß plötzlich durch war, aber Behl machte seine Fehler aus Halbzeit eins  wieder gut und parierte weltklasse.

Anschließend hatte der SVB durch die Überzahl drei bis vier 100%ige Chancen und hätte eigentlich alles klar machen müssen. Doch weder Adi Ziem (daneben), Jan Birkholz (zu lange gezögert) noch Julian Liebler (pariert) brachten die Pille im Tor unter.

So reichte auf der Gegenseite ein langer Ball von Spielertrainer Gerlich auf Zajo Desic und dieser überlupfte Behl noch frech zum 4:4 (86.).

Direkt nach dem Anstoß hätte Adí allerdings fast das 5:4 erzielt, doch Beeger war stark zur Stelle. 

Dann flog auch noch Hannes Roth nach wiederholtem Meckern in der 88. Minute und der FSV war nur noch zu Neunt. Doch in der relativ langen Nachspielzeit von neun Minuten konnte der SVB daraus kein Kapital mehr schlagen. Stattdessen hatte der FSV noch eine gute Chance durch Jannik Müller, doch aus spitzem Winkel geriet der Abschluss etwas lasch und Jürgen Beeger konnte noch auf der Linie klären.

So ging es ins Elfmeterschießen, das der SVB unglücklich verlor. Nachdem die ersten beiden Schützen Paul Jaklin und Adi Ziem leider daneben bzw. zu hoch zielten und beim FSV alle Schützen trafen, konnten sich die Rot-Weißen leider nicht für ihre bärenstarke Leistung belohnen.

Doch der SVB war bis auf die fünf Minuten vor der Halbzeit das bessere Team und hat allen Zuschauern ein grandioses Spiel geboten. Nicht umsonst haben einige langjährige Zuschauer von der besten Leistung in den letzten zehn Jahren gesprochen. Daran kann am Sonntag beim Rundenauftakt in Hettstadt hoffentlich angeknüpft werden.

Es spielten: Behl Julian - Wukovich Jonas, Wiesmann Patrick, Roth Julian (31. Liebler Lars), Beeger Jürgen (94. Voss Christian), Ningler Luca, Birkholz Jan, Ziem Adrian, Jaklin Paul, Weisner Dominik, Liebler Julian (56. Schwarz Benni).

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Über uns

Der Sportverein Rot-Weiß Bischbrunn e. V. wurde offiziell am 19.10.1946 gegründet.

Bis heute hat sich der Verein enorm vergrößert und betreut nun ungefähr 500 Mitglieder

Für einen Breitensportverein in einer 1000-Seelen-Gemeinde hat der SV Bischbrunn ein enormes Angebot für alle Mitglieder parat.

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  SV Bischbrunn
  Kreuzhöhstraße
  97836 Bischbrunn

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