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Spieltag 3 | SVB - SG Zell/Margetshöchheim

Bericht

Spektakel auf der Kreuzhöh

SV Bischbrunn - SG Zell/Margetshöchheim 7:4 (4:3)


bericht Bericht

Nach dem 3:3 in Güntersleben wollte der SVB im Heimspiel gegen Aufsteiger Zell/Margetshöchheim wieder dreifach punkten. Zum ersten Mal wieder im Kader stand dabei Jan Birkholz, verzichten musste man krankheitsbedingt auf Manuel Jeßberger. Die Gäste hingegen wollten ihre 0:7-Klatsche aus dem Schollbrunn-Spiel vergessen machen, was sich von Beginn an bemerkbar machte.
Trotzdem ging eigentlich der SVB nach einem sehr schönen Spielzug in Führung – Davor Miskovic spielte in die Gasse zu Nicolai Albert, der dabei seinen Gegenspieler überlief und nach links, aber zurück zu Julian Liebler flankte. Dieser überlupfte vom linken 16er-Eck Keeper Lanik und drehte schon zum Jubeln ab, ehe SR Christoph Weis fälschlicherweise Abseits pfiff, was gar nicht sein konnte. Dies sollte aber sein einziger Fehler bei einer ansonsten guten Leistung bleiben.
Bitter: Im Gegenzug traf die SG zum 0:1. Ein langer Ball rutschte Kevin Kröger unter dem Schlappen durch, so dass Rechtsaußen Timo Dolch an die Pille kam, noch kurz nach innen zog und sein Schuss noch so abgefälscht wurde, dass Julian Behl keine Chance hatte.
Nachdem Luca Ningler in der 21. Minute noch gut in Szene gesetzt wurde, aber an Keeper Lanik scheiterte, klappte es zwei Minuten später mit dem Ausgleich. Kevin Kröger fing einen Abschlag gut per Kopf ab, die Kugel landete beim aufgerückten Jonas Wukovich, der perfekt auf den gestarteten Jan Birkholz am linken 16er-Eck flankte. Birkholz zog mit Tempo an einem Verteidiger vorbei und vollstreckte ins kurze Eck.
Wer nun allerdings dachte, der SVB dreht das Spiel in Kürze, sah sich getäuscht. Denn wiederum nur zwei Minuten später schlug der Fusionsverein eiskalt zurück. Diesmal sah die andere Seite nicht gut aus, ein Mittelfeldakteur hatte viel zu viel Platz, spielte noch in die Mitte zu Timo Dolch und dieser überwand Behl mit einem Sonntagsschuss ins lange Eck.
Das Spiel wurde nun immer wilder und nahezu jeder Schuss endete in einem Treffer. So auch wiederum nur kurze Zeit später, als Alexander Klaus einen Eckball des SVB direkt vor die Füße von Jan Birkholz auf der 16er-Linie klärte, der mit einem platzierten Schuss ins Eck zum neuerlichen Ausgleich traf.
Die rot-weiße Abwehr hatte allerdings immer noch nicht ausgeschlafen, vor allem im Zentrum sah man in Hälfte eins immer wieder ganz schlecht aus und behinderte sich oft gegenseitig. Diesmal wurde ein langer Ball auf die linke Abwehrseite geschlagen, Nicolai Albert schien den Zweikampf gegen Jonas Rebhan eigentlich schon gewonnen zu haben, ließ sich die Pille dann aber doch noch abnehmen und wie Dolch traf Rebhan aus spitzem Winkel mit einem Sonntagsschuss in den Winkel.
Sechs Minuten später (37.) die neuerliche Antwort des SVB: Ein Eckball wurde kurz auf Jan Birkholz ausgeführt, der drei Gegenspieler stehen ließ und sich bis in den Fünfer dribbelte, wo er das Spielgerät Domi Weisner überließ, der trocken zum 3:3 einnetzte.
Im nächsten SVB-Angriff wurde Jan Birkholz am linken 16er-Eck gelegt, SR Weis zögerte keine Sekunde und zeigte auf den Punkt. Der gefoulte trat selbst an und schoss eigentlich auch nicht schlecht, aber Lanik parierte bärenstark zur Ecke.
In der Nachspielzeit der ersten Hälfte ging Bischbrunn dann zum ersten Mal in Führung: Nico Albert hatte auf Rechts viel Platz und traf mit einem Geniestreich direkt in den Winkel.
Wer nun allerdings glaubte, die Führung gab dem SVB die benötigte Sicherheit, wurde gleich zu Beginn der zweiten Hälfte eines Besseren belehrt: Nach einer Ecke der SG scheiterte Innenverteidiger Fabio Zimmermann im ersten Versuch per Kopf noch an einer starken Parade von Behl, aber beim Abpraller schob er kurzerhand Jonas Wukovich zur Seite und vollstreckte zum abermaligen Ausgleich.
Die Antwort des SVB ließ aber nicht lange auf sich warten: Nur zwei Minuten später trat der mittlerweile eingewechselte Lars Liebler zu einem Freistoß aus ca. 25m nahe der rechten Seitenlinie an, den er mit Drall in die Box brachte, wo Julian Roth angerauscht kam und per Flugkopfball auf 5:4 stellte.
Drei Minuten später klingelte es schon wieder. Wieder stand Lars bei einem Freistoß, diesmal 20m halblinks vor dem Tor. Und diesmal probierte er es direkt und war damit erfolgreich.
Die SG gab sich aber noch immer nicht geschlagen. Nach einer Stunde brachte Luca Ningler Keeper Behl mit einem zu kurzen Rückpass in Bedrängnis, der daraufhin beim Versuch eines schnellen Befreiungsschlages einen Stürmer am Rücken traf. Domi Weisner entschärfte die Situation gerade noch.
Zehn Minuten vor Ende setzte Julian Liebler den Schlusspunkt mit dem elften Tor an diesem Tage. Nach einem Chipball von Jan Birkholz verlängerte ein Verteidiger genau in den Lauf von Liebler, der beinahe an Lanik gescheitert wäre, der noch stark reagierte, aber trotzdem prallte die Kugel vom linken Pfosten ins Netz.
Aber auch diesmal hatte die SG noch eine gute Chance. Nach einem viel zu starken Pass von Jonas Wukovich zurück auf Julian Behl, musste dieser in den Zweikampf nahe der Eckfahne gehen, den er gegen Gino Schuhmann verlor, der daraufhin alleine Richtung verwaistes Tor unterwegs war. Schuhmann brachte allerdings das Kunststück fertig, nur das Außennetz zu treffen.
Dann war Schluss und nach einem vogelwilden Ritt überwog die Freude über den zweiten Heimsieg. Kommenden Sonntag in Holzkirchhausen wird man vor allem defensiv mehr als eine Schippe drauflegen müssen…

Statistik

aufstellungAufstellungen

sp3


pfeifeSchiedsrichter

Christoph Weis (SV Rieneck), mit guter Leistung


torTore

0:1 (12.) - Timo Dolch
1:1 (23.) - Jan Birkholz
1:2 (25.) - Timo Dolch
2:2 (29.) - Jan Birkholz
2:3 (31.) - Jonas Rebhan
3:3 (37.) - Domi Weisner
4:3 (46.) - Nico Albert
4:4 (52.) - Fabio Zimmermann
5:4 (54.) - Julian Roth
6:4 (57.) - Lars Liebler
7:4 (79.) - Julian Liebler


player-of-the-matchSpieler des Spiels: Birkholz


cardsBesondere Vorkommnisse

keine

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Der Sportverein Rot-Weiß Bischbrunn e. V. wurde offiziell am 19.10.1946 gegründet.

Bis heute hat sich der Verein enorm vergrößert und betreut nun ungefähr 500 Mitglieder

Für einen Breitensportverein in einer 1000-Seelen-Gemeinde hat der SV Bischbrunn ein enormes Angebot für alle Mitglieder parat.

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