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Knappe Niederlage im Pokalderby

In der zweiten Runde des Totopokals gastierte wie schon im letzten Jahr der FSV Esselbach-Steinmark zum Derby auf der Kreuzhöh. Bei strömendem Regen fanden sich trotzdem ca. 120 Zuschauer in Bischbrunn ein und wollten das Pokalspiel sehen.

Von Anfang an machten die Rot-Weißen Dampf und hätten schnell führen müssen, da von den Gästen vor allem in den ersten 15 Minuten kaum etwas zu sehen war. Aber weder mehrmals Jan Birkholz, noch zweimal Julian Roth brachten die Pille auch bei besten Möglichkeiten nicht im Tor unter.

Nach 16 Minuten tauchte auch der FSV das erste Mal vor dem Tor von Julian Behl auf, aber Antonio de Simone zielte bei einem eigentlich gut ausgespielten Konter zu hoch.

Die beste Chance des SVB in Halbzeit eins vergab Calvin Jankowski äußerst knapp, als er mit einem überragenden Solo in der 28. Minute erst vier Gegenspieler alt aussehen ließ, frei vor Christoph Schulz aber haarscharf am Pfosten vorbeischob. 

Kurz darauf konnte sich Julian Behl bei einem guten Schuss von Igli Deliallisi auszeichnen, den er noch zur Ecke lenkte, ehe in der 32. Minute Manuel Jeßberger angeschlagen für Julian Liebler Platz machte. Und prompt wurde es richtig gefährlich: Vin Beeger schickte Liebler mit einem starken Seitenwechsel, der kam allerdings nicht mehr an die Pille und stattdessen wurde Calvin Jankowski glasklar im 16er gelegt - Schiedsrichter Wolf zeigte sofort auf den Punkt und Coach Birkholz verwandelte sicher zur verdienten SVB-Führung (33.).

Im Anschluss überschlugen sich die Ereignisse und einige dürften sich wie bei einer Wiederholung eines Films gefühlt haben: Drei Minuten später zog Antonio de Simone einfach mal vom rechten 16er-Eck ab, Julian Behl ließ die Kugel auf dem nassen Rasen durchflutschen und Enrico Zarrella musste nur noch Danke sagen.

Der nun wieder völlig verunsicherte SVB brachte sich durch individuelle Fehler auch weiterhin völlig aus dem bis dato gutem Spiel und ließ kurz vor der Halbzeit (44.) ein weiteres unnötiges Gegentor zu - Behl schien einen Abschluss sicher zu haben, Servan Adil setzte aber nach, so dass die Pille zu Paul Jaklin prallte. Dieser hätte die Kugel eigentlich noch wegschlagen können, traf aber unglücklich Keeper Behl, so dass Antonio de Simone ebenfalls nur noch ins leere Tor einschieben musste.  

Und wie letztes Jahr kam es in der Nachspielzeit kam es abermals noch schlimmer: Flanke von Links, Enrico Zarrella band die Abwehr auf sich und Servan Adil war völlig blank und vollstreckte zum 1:3-Halbzeitstand.

So stand der SVB trotz eines wieder recht starken Auftritts zur Halbzeit in einem Flashback mit einem Rückstand da und hatte sich innerhalb der letzten zehn Minuten vor der Pause alles selbst kaputt gemacht. So war der Plan für die zweite Hälfte nochmal alles rauszuhauen und wieder zurückzukommen.

Und dieser Plan schien zunächst auch aufzugehen, da man schnell zum Anschlusstreffer kam. In der 52. Minute flankte Patrick Wiesmann über seine rechte Seite, Domi Weisner verlängerte und Hannes Roth fälschte ins eigene Tor ab, so dass es nur noch 2:3 stand.

Anschließend entwickelte sich das Match jedoch schnell in eine andere Richtung. Erst zeigte Wolf nach einem eigentlich recht harmlosen Einsteigen von Jonas Wukovich gegen Antonio de Simone im 16er erneut auf den Punkt und Igli Deliallisi verwandelte sicher zum 2:4 (58.), ehe die Abwehr in der 69. Minute ganz schlecht aussah, als der FSV einen Freistoß über die Mauer chippte und Valentin Runné vollkommen frei zum 2:5 traf.

Doch dann kam die Zeit von Julian Liebler, welcher direkt nach dem Anstoß auf 3:5 verkürzte, nachdem zuvor der eingewechselte Comebacker Lars Liebler die Pille nochmal stark zurückeroberte und über Calvin Jankowski damit seinen Namensvetter fand (70.).

Fünf Minuten später spielte Jan Birkholz einen perfekten Schnittstellenball und Julian Liebler blieb erneut eiskalt vor der Kiste und erzielte das 4:5. Beinahe wäre sogar noch der Ausgleich gelungen, aber Lars Lieblers Seitfallzieher nach Flanke von Calvin in der 78. Minute wurde von Keeper Schulz entschärft.

Weitere Chancen erspielten sich die Bischbrunner im Anschluss leider nicht mehr, stattdessen hätte Servan Adil auf der anderen Seite beinahe nochmal genetzt, aber Julian Behl lenkte den Schuss noch stark gegen die Latte. In der Nachspielzeit schickte Schiri Wolf zudem Coach Birkholz und Igli Deliallisi mit einer Zeitstrafe zum Abkühlen, da diese zuvor aneinander gerieten.

Am Ende blieb es beim knappen 4:5 und wie schon 2022 wäre für die Rot-Weißen wieder deutlich mehr drin' gewesen. Trotzdem kam man nochmal stark zurück und muss sich mit dem gezeigten Spiel sicherlich nicht verstecken.

Es spielten: Behl Julian - Wiesmann Patrick, Jankowski Calvin, Birkholz Jan, Albert Nicolai (46. Kröger Kevin), Weisner Domi, Roth Julian, Jeßberger Manuel (30., Liebler Julian/79. Günzelmann Martin), Wukovich Jonas, Beeger Vin (65. Liebler Lars), Jaklin Paul.

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