A-Klassen Meisterschaft 2018/2019
In der zweiten Saison nach dem Wiederabstieg in die A-Klasse wurde mit Florian Dreher als Spielertrainer ein Hoffnungsträger verpflichtet. Nach einem klassischen Fehlstart mit nur vier Punkten aus drei Spielen kam der SVB aber trotz zwischenzeitlich kleinerer Rückschläge immer besser in Fahrt und konnte auch die direkten Konkurrenten Zell und Oberndorf auf Distanz halten. Vor allem in der Rückrunde gaben die Rot-Weißen lange Zeit keinen einzigen Punkt ab, ehe man beim Lokalderby in Oberndorf äußerst unglücklich nur Remis spielte. Beim Auswärtsspiel in Zell war es dann soweit und man konnte durch einen nie gefährdeten 3:1-Sieg die zweite Meisterschaft innerhalb von drei Jahren erreichen.
Die besten Torschützen in dieser Spielzeit waren Alex Roos mit 33 Toren - der damit auch Torschützenkönig der Liga wurde - sowie Coach Flo Dreher mit 17 Treffern.
A-Klassen Meisterschaft 2015/2016
Trotz schwieriger Umstände - Goalgetter Alex Helfenstein und Heiko Albert hatten den SVB vor der Runde verlassen - lieferte der SVB mit Neu-Trainer Gert Weisner eine bärenstarke Saison ab. Vor allem die Vorrunde lief überragend und man ließ lediglich zwei Punkte bei einem Remis in Roßbrunn liegen. Überragende Spieler der Runde waren Peter Scheer mit 24, Neuzugang Alex Roos mit 16 und Nicolai Albert mit 15 Toren. Aber auch die Abwehr um den jungen David Kaufmann konnte sich sehen lassen und man stellte die beste Defensive der Liga. Vor allem die Spiele gegen Erlenbach II - als der SVB kurz vor Schluss Keeper Michael Maier durch eine rote Karte verlor und in der 92. Minute trotzdem noch den 4:3-Siegtreffer erzielte - sowie gegen Waldbüttelbrunn und Marktheidenfeld II, als jeweils Rückstände bärenstark gedreht wurden, dürften den meisten noch in Erinnerung geblieben sein.
Zwar setzte es in Hettstadt die erste Saisonniederlage (1:2), aber der SVB ließ trotzdem nichts mehr anbrennen und sicherte sich wenig später vier Spieltage vor Rundenende vor einer Rekordkulisse von 270 Zuschauern auf der Kreuzhöh in einem packenden Spiel gegen Angstgegner Karbach durch einen 2:0-Sieg die erste Meisterschaft seit 20 Jahren.
B-Klassen Meisterschaft 1994/1995
Die ersten beiden Spiele in der B-Klasse gegen Greußenheim und Windheim gingen zwar deutlich verloren, den Wiederaufstieg in die A-Klasse - trotz 8 Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter in der Winterpause - hatten die Männer um Spielertrainer Stefan Leimeister jedoch niemals aus den Augen verloren. Mit einer grandiosen Rückrunde schaffte es die Mannschaft, am Ende punktgleich mit dem SV Birkenfeld und dem VfB Hafenlohr auf dem ersten Platz zu stehen.
So mussten Entscheidungsspiele herhalten, um den Meister zu ermitteln. Die Auslosung sah vor, dass der SVB zunächst gegen Birkenfeld anzutreten hatte, der Sieger hieraus spielte gegen Hafenlohr den Meister aus. Das erste Spiel, das in Lengfurt stattfand, war äußerst spannend: Der SVB ging zwar stark ersatzgeschwächt in die Partie und erzielte früh das 1:0 durch Dietmar Aulbach, in der Folge kam Birkenfeld jedoch immer mehr auf. Pausenlos rollten die Angriffe auf das Tor von Horst Wiesmann und nach einer nervenzerreibenden Abwehrschlacht und einer nicht endend wollenden Nachspielzeit rettete der SVB mit großem Kämpferherz den Vorsprung ins Ziel. Im zweiten Spiel gegen Hafenlohr, welches in Karbach vor 1200 Zuschauern stattfand, sahen die Besucher ein verrücktes Match. In der ersten Hälfte fand der SVB gar nicht statt: Hafenlohr erspielte sich ein deutliches Übergewicht und ließ keine nennenswerte Aktionen des SVB zu und nur Horst Wiesmann mit tollen Glanzparaden war es zu verdanken, dass das Spiel zur Pause noch nicht verloren war. In der 2.Halbzeit ein völlig verändertes Bild: Die Rot-Weißen waren nun deutlich aggressiver und kauften den Hafenlohrer den Schneid völlig ab. Als Uwe Leimeister das erlösende 1:0 erzielte, war der Bann entgültig gebrochen und Hafenlohr resignierte, so dass Ralf Albert und Richard Leimeister noch ein 3:0 herausschießen konnten. Somit war der SVB Meister der B-Klasse 1994/95 und hatte den direkten Wiederaufstieg in die A-Klasse geschafft.
B-Klassen Meisterschaft 1983/1984
In der Saison 1983/84 wollte es die Mannschaft wissen: Verstärkt durch einige Zugänge aus der erfolgreichen A-Jugend und der Wiederkehr von Werner Roth, der ein Jahr lang bei der Viktoria Aschaffenburg spielte, sowie der Verpflichtung von Stefan Leimeister (damals Torjäger des Bezirksligisten TV Marktheidenfeld), der seinem Bruder Eberhard nach Bischbrunn folgte, sollte der angestrebte Aufstieg in die A-Klasse gelingen. In einer spannenden Saison mit einem Kopf-an-Kopfrennen mit der SpVgg Waldzell/ Ansbach machte die Elf am vorletzten Spieltag, ausgerechnet bei der DJK Oberndorf, mit einem heißumkämpften 3:1-Sieg die Meisterschaft perfekt.
C-Klassen Meisterschaft 1972/1973
Die 1. Mannschaft, verstärkt durch Nachwuchsspieler aus der erfolgreichen Jugendmannschaft von 1970, erspielte sich 1972/1973 den Meistertitel der C-Klasse unter ihrem Trainer Adolf Pfeifer vor dem TSV Rechtenbach und stieg wieder in die B-Klasse auf. Aber damit nicht genug: Zu diesem Zeitpunkt sorgte man vor allem durch die erste Teilnahme am DFB-Pokal für Furore. Nachdem zunächst der B-Klassen-Verein Karbach ausgeschaltet wurde, mussten auch der SV Birkenfeld, damals immerhin A-Klassen-Spitzenreiter, und der SV Trennfeld, ebenfalls ein renommierter A-Klassist in Bischbrunn das Pokalaus hinnehmen. Nachdem mit dem SV Steinfeld ein weiterer höherklassiger Gegner besiegt wurde und nur noch 8 Vereine aus Unterfranken mit von der Partie waren, musste sich der SVB dann dem SV Erlenbach am Main beugen, hatte aber durch mitreißende und begeisternde Spiele viele neue Freunde gewonnen. 2,5 Jahre blieb der SVB zu dieser Zeit zuhause ungeschlagen und die Kreuzhöh wurde zu einer schier uneinnehmbaren Festung.
B-Klassen Meisterschaft 1960/1961
Im ersten Spiel nach dem Aufstieg in die B-Klasse deklassierte die Elf um den in Bischbrunn ansäßigen Lehrer Günter Fries den namhaften TSV Homburg mit 11:1 Toren und lehrte der Konkurrenz reihenweise das Fürchten. Am letzten Spieltag kam es schließlich zum Showdown: Der FSV Esselbach, der im Vorjahr als Meister mit dem SVB aufgestiegen war, führte die Tabelle punktgleich vor den Rot-Weißen an und der Spielplan ermöglichte daher ein richtiges Endspiel. Vor fast 1200 Zuschauern siegte der SVB in Esselbach durch Tore von Rudi Schröder und Günter Fries mit 2:1 und sicherte sich den Meistertitel und stieg in die A-Klasse auf.