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Spieltag 5 | SG Urspringen II - SG I

Bericht

Erste Niederlage mit SR-Ärger

SG Urspringen/Karbach/Duttenbrunn II - SG Bischbrunn/Oberndorf 4:2 (3:1)


Bericht

Beim noch punktlosen Gegner Urspringen/Karbach/Duttenbrunn II wollte die Büttner-Elf an ihren relativ guten Saisonstart anknüpfen und wieder Punkte einfahren. Mit insgesamt 14 Ausfällen in beiden Mannschaften wurde dieses Unterfangen allerdings nicht leicht.

Trotzdem absolvierten die Rot-Weißen vom Anstoß weg eigentlich eine recht ordentliche Partie, hatten einen guten Spielaufbau und gingen in der 20. Minute verdient in Führung. Christian Voss kam ca. 30m zentral vor dem Tor an das Spielgerät und ihm verunglückte das Abspiel eigentlich, aber ein Urspringer Verteidiger trat darüber, so dass Tommy Weidner freie Bahn hatte und zu seinem ersten SVB-Pflichtspieltor vollstreckte.

Unverständlicherweise stellten die Bischbrunner und Oberndorfer Kicker anschließend das Fußballspielen nahezu komplett ein und waren wieder mehr damit beschäftigt, sich gegenseitig anzumeckern. Ab hier fiel auch der Referee immer wieder negativ auf, da er nahezu alle 50:50-Entscheidungen pro Heimelf pfiff.

Die Führung hatte dementsprechend auch nicht lange Bestand, da schon nach 29 Minuten der Ausgleich fiel. Allerdings wurde hier Jonas Rückert im Angriff eigentlich gefoult, der Pfiff blieb aber aus und im Konter ließ Felix Neiderer noch zwei SG-Abwehrspieler stehen, um schließlich ins kurze Eck zu verwandeln.

Nur sechs Minuten später die nächste kalte Dusche: Erneut ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld, langer Ball auf Linksaußen zu Felix Neiderer, der abseitsverdächtig an die Pille kam und sich bis ins Tor tänzelte. Wobei hier die Abwehr auch wieder wie schon zuletzt gegen Bachgrund einfach stehen blieb und auf einen Pfiff hoffte.

Das Unheil nahm auch weiterhin seinen Lauf und in der 38. Minute verlor die SG abermals im Mittelfeld total unnötig die Kugel, Felix Neiderer schickte Simon Nätscher am linken 16er-Eck und dieser ging noch kurz nach innen und traf platziert ins lange Eck.

Kurz vor der Pause erhielten dann auch die ersten Gästespieler verständlicherweise einen gelben Karton wegen Meckern, wobei hier SR Balling schnell im Verteilen war und zur Halbzeit stand ein ernüchternder 1:3-Rückstand zu Buche.

Nach Wiederanpfiff wollte das Büttner-Team eigentlich noch das Spiel drehen – die Qualitäten hierzu wären ja vorhanden, wie letzte Woche gezeigt hat – aber es blieb weiterhin ein Spiel auf schwachem Niveau und der Unparteiische baute noch weiter ab, so dass sich die Gemüter immer mehr erhitzten. Los ging es in der 50. Minute, als die Urspringer Nr. 7 nach einem SG-Angriff ganz klar zuletzt am Ball war und dies auch zugab, so dass es Ecke hätte geben müssen. Den SR interessierte dies allerdings nicht und er gab Abstoß. Die gelben Karten wegen Meckerns nahmen also auch weiterhin zu, wobei man hier niemandem einen Vorwurf machen kann.

Die größte Frechheit des Schiedsrichters folgte aber in der 64. Spielminute. Julian Roth wurde knapp außerhalb der rechten Eckfahne glasklar von den Beinen geholt, Balling ließ aber einfach weiterlaufen mit der Begründung das Foul wäre ja außerhalb des Spielfeldes gewesen. Als dann anschließend Jonas Wukovich wie vorgeschrieben als Kapitän zum Schiedsrichter ging, um die Entscheidung nachvollziehen zu können (er beleidigte ihn nicht), erhielt er als Belohnung noch die Ampelkarte wegen angeblichem Meckern. Auch die fairen Gegenspieler der Heimelf konnten hier nur den Kopf schütteln und entschuldigten sich nach dem Spiel sogar für die schwache SR-Leistung…

In Unterzahl gelang anschließend nicht mehr viel und stattdessen fing man sich bei einem Konter nach Ballverlust von Daniel Weisner in der 68. Minute gar noch das 4:1, als die Heimelf sauber querlegte und Pascal Roth nur noch einschieben brauchte.

Eine Minute später erzielte die Büttner-Truppe zwar noch das 4:2, als Henri Schwab gut auf Tim Leimeister durchsteckte und dieser eiskalt vor der Kiste blieb.

In der 79. Minute erhielt dann tatsächlich auch mal die Heimelf die erste gelbe Karte, während die SG bereits neun Stück zu verzeichnen hatte, um nur nochmal die unausgewogene Wahrnehmung und Kartenvergabe zu verdeutlichen.

Im nächsten Angriff wäre beinahe noch das 4:3 geglückt (80.), als Luis Schwab bei seinem Freistoß aus 25m direkt die Latte traf und Marc Weigand den Abpraller eingeköpft hätte, wenn nicht Henri Schwab für die Heimelf auf der Linie geklärt hätte.

Dies sollte es dann auch gewesen sein und es blieb bei der ernüchternden Schlappe. Schiedsrichter Balling war sicherlich nicht Schuld an der Niederlage (die SG spielte auch einfach schlecht nach der Führung), trug aber durch seine haarsträubenden Entscheidungen maßgeblich zu einer völlig unnötig erhitzten Stimmung bei, die einem sehr fairen Spiel überhaupt nicht notwendig war. So kommt es im nächsten Heimspiel gegen Trennfeld hoffentlich zu einer Wiedergutmachung!

Statistik

Aufstellungen


Schiedsrichter

Johannes Balling (TSV Essleben), mit schwacher Leistung


Tore

0:1 (20.) - Tommy Weidner
1:1 (27.) - Felix Neiderer
2:1 (33.) - Felix Neiderer
3:1 (38.) - Simon Nätscher
4:1 (68.) - Pascal Roth
4:2 (69.) - Tim Leimeister


Spieler des Spiels: -


Besondere Vorkommnisse

Gelb-Rote Karte für Jonas Wukovich (64./SG BIO) wg. angeblichem Meckern

Bildergalerie

Bildergalerie

Scholzingers Bewirtungscheck

5. Spieltag - Spielort: Urspringen


Getränke/Bier

In Urspringen wurden gute Martins-Getränke (0,5l) zu etwas teureren Preisen als in Bischbrunn (alles 2,80€ außer Wasser), aber noch im Rahmen angeboten. Als Special gab es zudem noch Aperol und Johann-Schorle. Im Sportheim wurde wohl zusätzlich noch Fassbier (wurde aber nicht getestet) angeboten. Bereits weit vor Anpfiff bekam man schon einen Kaffee, so wie sich das gehört.


Essen/Bratwurst

Die Bratwurst war gut gegrillt und überzeugte geschmacklich, sie war sehr gut gewürzt. Auch die frischen, knusprigen Krusti-Weck der Bäckerei Otter waren sehr schmackhaft. Die Wurst war die 3€ daher definitiv wert. Als Alternative gab es im Sportheim noch zusätzlich verschiedene Kuchen und Torten zur Auswahl, zudem Käse- und normale Brezeln. Also eine rundum gute Auswahl.


Fazit

Eine rundum gute Bewirtung der Kameraden aus Urspringen. Gute Getränkeauswahl, einige Alternativen zur sehr guten Bratwurst vorhanden und vor allem humane Preise. Hier gab es so gut wie keinen Grund zu Meckern, lediglich die Gastgeschenke in Form von Gratis-Maß fehlten, wie mittlerweile leider fast überall.

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Über uns

Der Sportverein Rot-Weiß Bischbrunn e. V. wurde offiziell am 19.10.1946 gegründet.

Bis heute hat sich der Verein enorm vergrößert und betreut nun ungefähr 500 Mitglieder

Für einen Breitensportverein in einer 1000-Seelen-Gemeinde hat der SV Bischbrunn ein enormes Angebot für alle Mitglieder parat.

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