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Spieltag 17 | FSV Holzkirchhausen/Neubrunn - SVB

Bericht

SVB verkauft sich gut

FSV Holzkirchhausen/Neubrunn - SV Bischbrunn 2:1 (0:1)


bericht Bericht

Aufgrund der miserablen Wintervorbereitung - 20 Gegentore in drei Testspielen, bei denen man sich sang- und klanglos seinem Schicksal ergab - schwante den SVB-Anhängern beim Zweitplatzierten in Holzkirchhausen zum Rückrundenauftakt nichts Gutes. Die Personallage gab ihr Übriges dazu, da mit Patrick Wiesmann, Paul Jaklin, Christian Voss, David Kaufmann, Nicolai Albert, Adi Ziem und dem Langzeitverletzten Lars Liebler mehr als eine halbe Mannschaft fehlte.
Die elf nominierten SVB-Spieler lieferten diesmal allerdings wider Erwarten eine kämpferisch starke Leistung ab, zumal auch beim FSV mit Torjäger Patrick Knauer, Benedict Müller, Steffen Fries und Niklas Fuchs wichtige Mannen fehlten. Trotzdem wurde es nach nicht einmal 60 Sekunden direkt brenzlig, als Spielertrainer Heiko Esser Marcel Schneider auf Linksaußen bediente und dieser an Debütant Manuel Jeßberger schon vorbeigezogen war. Manu wusste sich als letzter Mann nur durch Halten zu helfen, was SR Rehm direkt zu einem gelben Karton zwang, was noch gnädig war. Nachdem bei ihm auch noch der Oberschenkel zu machte, war für Jeßberger bereits nach fünf Minuten wieder Schluss und Youngster Jens Väth kam in die Partie.
Nach acht Minuten leistete sich Vin Beeger im Angriff einen kapitalen Fehlpass, der FSV schaltete schnell um und Max Faulhaber kam im 16er zum Schuss, den Julian Behl jedoch gut entschärfte. Drei Minuten später rollte ein Angriff über die rechte Seite und Marius Knauer Richtung SVB-Tor, diesmal war Luca Ningler zur Stelle und blockte gut.
Dann war auch der SVB das erste Mal Richtung Tor unterwegs, bei einem Konter wurde Julian Liebler allerdings von Nico Herbert als letzter Mann gelegt. SR Rehm blieb auch diesmal gnädig und zückte nur die gelbe Karte. Den fälligen Freistoß brachte Jan Birkholz als tückischen Aufsetzer flach Richtung linkes Eck, Björn Karl war aber gut auf dem Posten.
Spätestens in der 25. Minute hätte der FSV in Führung gehen müssen: Nach einer Flanke von rechts sprang Heiko Esser noch unter der Kugel durch, Max Faulhaber lauerte jedoch am Elfmeterpunkt und hatte noch genügend Zeit die Pile anzunehmen, beförderte sie dann aber aus 2m über das Gebälk.
So kam es anders: Nach einer Ecke von Luca Ningler nach einer halben Stunde auf den langen Pfosten war Domi Weisner stark per Kopf zur Stelle, beförderte die Kugel damit quer zum Tor und aus dem Getümmel drosch Julian Liebler das Spielgerät zur SVB-Führung unter die Latte.
Diese Führung nahm der SVB auch mit in die Halbzeit, da vom FSV nach dem Treffer nicht mehr viel zu sehen war, der SVB brachte vorne allerdings auch keine nennenswerte Torchance mehr zu Stande.
In Hälfte zwei änderte sich das Bild etwas und Holzkirchhausen drängte auf den Ausgleich, der in der 55. Minute auch gelang – allerdings etwas unnötig. Max Faulhaber war nach gutem Kombinationsspiel in den 16er eingedrungen und wurde von Luca Ningler etwas übermotiviert und total unnötig von den Beinen geholt, da noch ein weiterer Verteidiger hinter Luca bereitstand. Spielertrainer Esser verlud Julian Behl beim fälligen Elfmeter und der FSV war wieder zurück im Spiel.
Nachdem der eingewechselte Daniel Weisner bei einem gefährlichen Freistoß in der 66. Minute nur Sekunden nach seiner Einwechslung gleich mal vor dem einschussbereiten Nico Herbert rettete, war es fünf Minuten später doch geschehen. Nach einer Freistoßflanke von Links verlängerte Heiko Esser per Kopf auf den abseitsverdächtig stehenden Marius Knauer, der nur noch Danke sagen musste.
Und nur kurz nach dem Tor (74.) war Knauer schon wieder über Rechts durch, fand aber im Abschluss in Julian Behl seinen Meister. Vier Minuten später legte der abermals durchgebrochene Knauer daher lieber stark quer auf den aufgerückten Simon Kempf, dieser brachte allerdings aus aussichtsreicher Position den Ball nicht unter Kontrolle.
Diese vielen vergebenen Chancen hätten sich dann beinahe für den FSV gerächt, aber Julian Lieblers verunglückte Flanke konnte Björn Karl im Gegenzug zwar nicht festhalten, aber Vin Beeger reagierte nicht schnell genug, so dass die Abwehr noch klären konnte.
So hätte die Heimelf beim sofortigen Konter endgültig alles klar machen können, aber Spielertrainer Heiko Esser versagten frei vor Julian Behl die Nerven und er schob knapp links vorbei.
Nachdem vorne keine weitere Chance mehr kreiert werden konnte, blieb es beim 2:1 für die Heimelf und das letzte „Highlight“ bildete noch die Zeitstrafe von Vin Beeger in der Nachspielzeit, der von der Ballhalterei an der Eckfahne und dem damit verbundenen Zeitspiel von Marius Knauer bedient war und ihn daher kurzerhand umgrätschte.
Am Ende steht also trotz großem Kampf eine Niederlage, die Mannschaft hat sich aber nicht sonderlich viel vorzuwerfen und auf diesem Auftritt lässt sich aufbauen. Der FSV hatte natürlich die Mehrzahl an Torchancen, allerdings hätten die Rot-Weißen für ihre kämpferische Leistung einen Punkt verdient gehabt. Für Thüngersheim nächste Woche entspannt sich die Personallage wohl zumindest etwas und wenigstens ein paar Spieler kehren wieder zurück.

Statistik

aufstellungAufstellungen

sp15


pfeifeSchiedsrichter

Matthias Rehm (TSV Grombühl)


torTore

0:1 (64.) - Julian Liebler
1:1 (55.) - Heiko Esser (Foulelfmeter)
2:1 (70.) - Marius Knauer


player-of-the-matchSpieler des Spiels: Jens Väth & DW14


cardsBesondere Vorkommnisse

Zeitstrafe für Vin Beeger (92./SVB) wg. Foulspiel

Bildergalerie

bildergalerieBildergalerie

Scholzingers Bewirtungscheck

check17. Spieltag - Spielort: Holzkirchhausen


Getränke/Bier

Bereits zum Anpfiff der zweiten Mannschaft um 13 Uhr war das Würzburger Hofbrau vom Fass angezapft - 0,4l gab es für 2,80€, da kann man nicht meckern. Auch ansonsten gab es eine reichhaltige Auswahl, lediglich Spezi 0,5l für 2,50€ schien etwas teuer. Bei den restlichen Preisen gab es allerdings nichts zu beanstanden, Cola 0,33l wurde bspw. wie bei uns für 2€ verkauft.


Essen/Bratwurst

Vorab sehr positiv: Wie beim Fassbier gab es auch im Essensstand schon zur zweiten Mannschaft Bratwurst und sogar zusätzlich noch Steaks auf dem Brötchen. Dies ist leider bei den meisten Vereinen nicht die gängige Praxis. Die Bratwurst war geschmacklich gut bis sehr gut, allerdings bei manchen Testern nicht lange genug gegrillt und teilweise etwas zu klein für das große, knusprige Brötchen. Preislich allerdings mit 2,50€ günstig. Die Steaks überzeugten geschmacklich ebenfalls und waren für 4€ ausreichend groß. Hier hatte leider der eine oder andere Tester etwas Pech mit "verknorpelten" Stellen, wofür jedoch der Verein nichts kann.


Fazit

Auf dem Lärchenberg wurde eine durchweg gute Bewirtung geboten. Besonders der schon ab 13 Uhr vorhandene Verkauf mit Fassbier und Essen überzeugte, ebenso die leider nicht mehr überall selbstverständliche Alternative zur Bratwurst mit den Steaks. Die kleinen Kritikpunkte sind in die Kategorie "Jammern auf hohem Niveau" einzuordnen..

4stars

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Über uns

Der Sportverein Rot-Weiß Bischbrunn e. V. wurde offiziell am 19.10.1946 gegründet.

Bis heute hat sich der Verein enorm vergrößert und betreut nun ungefähr 500 Mitglieder

Für einen Breitensportverein in einer 1000-Seelen-Gemeinde hat der SV Bischbrunn ein enormes Angebot für alle Mitglieder parat.

Adresse

  SV Bischbrunn
  Kreuzhöhstraße
  97836 Bischbrunn

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