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Spieltag 14 | SVB - SG Hettstadt/Greußenheim

Bericht

Ärgerliche Niederlage trotz Comeback

SV Bischbrunn - SG Hettstadt/Greußenheim 3:5 (1:1)


bericht Bericht

Im ersten Spiel der Rückrunde erwartete den SVB die Spielgemeinschaft aus Hettstadt und Greußenheim, die am Mittwoch überraschend gegen Veitshöchheim verlor. Außerdem hatten die Gäste noch eine Rechnung mit uns offen, da wir im Hinspiel 5:2 in Hettstadt gewannen.

Den besseren Start erwischten aber die in schwarz spielenden Bischbrunner. Nachdem es gleich nach drei Minuten eine Doppelchance durch Lars Liebler und Luca Ningler gab, zwang Jan Birkholz eine Minute später Keeper Schmitt zu einer ersten Glanzparade beim Freistoß.

In der siebten Minute war er allerdings geschlagen, als Jonas Wukovich auf Lars einwarf, dieser am linken 16er-Eck noch etwas nach innen zog und das Spielgerät kurzerhand in den Winkel schweißte.

Und der SVB spielte munter so weiter: Nach einer super Kombination zwischen Jan, Adi Ziem und Lars scheiterte Lars schließlich an einem guten Reflex von Keeper Schmitt (12.).

Bitter: Vier Minuten später näherten sich auch die Gäste das erste Mal dem Bischbrunner Tor – zunächst verschaffte sich ein SGler eindeutig mit beiden Händen Platz um zu flanken, Gäste-Spielertrainer Cichon nahm die Kugel an und wurde von Paul Jaklin ganz leicht geschubst und ging zu Boden. Der völlig überforderte SR Bruckner schenkte den Gästen jedoch einen „Foul“elfmeter, den Cichon eiskalt verwandelte und sich vermutlich selbst darüber „ins Fäustchen lachte“.

Der SVB erholte sich trotz allem schnell von diesem Schock und spielte weiter nach vorne. Doch weder Luca Ningler nach starkem Einsatz von Jürgen Beeger über rechts, Lars nach starkem Steilpass von Adi, noch Adi nach Querpass von Lars brachten die Pille im Tor unter. Die größte Frechheit des Schiedsrichters folgte in der 29. Minute. Lars legte über rechts astrein in den Rückraum zu Adi quer, dieser zog an seinem Gegenspieler vorbei (war also vorher ganz klar noch hinter ihm) und wurde dann mit einem Abseitspfiff alleine vor dem Torhüter unterbrochen.

Anschließend gab es keine nennenswerten Gelegenheiten mehr auf beiden Seiten und so ging es mit einem schmeichelhaften 1:1 für die Gäste in die Pause, die sich vor allem beim Referee bedanken durften.

In der zweiten Halbzeit schlief der SVB die ersten Minuten unnötigerweise noch eisenfest. So konnte Cichon schon in der 48. Minute auf 1:2 stellen, als er von Sebastian Schebler bei einem langen Freistoß angespielt wurde und trotz Bewachung mit dem Rücken zum Tor über den zu zaghaft herauslaufenden Julian Behl einköpfte.

Und nur vier Minuten später das nächste geschenkte Gegentor – wieder nach einem langen Schlag, diesmal sah Behl erneut nicht gut aus, als ihm die Kugel aus der Hand flutschte und Cichon nur noch einschieben brauchte.

So hatte man sich binnen vier Minuten alles selbst kaputt gemacht und musste nun einem doppelten Rückstand hinterherrennen. Doch es war schon früh zu erkennen, dass die SVBler das nicht auf sich sitzen lassen wollten. Erst hielt Schmitt noch glänzend gegen den eingewechselten Julian Liebler (55.), eine Minute später wurde Jan Birkholz klar von den Beinen geholt und Lars Liebler verwandelte den fälligen Foulelfmeter sicher zum 2:3. Nun war der SVB richtig motiviert und konnte schon zwei Minuten darauf ausgleichen. Julian Roth spielte einen schönen Pass über die Abwehr, Jan Birkholz zog unter Bedrängnis eines Verteigers von der 16er-Linie direkt ab und der Ball schlug über dem verdutzten Keeper unter der Latte ein – ein geiles Tor.

Wiederum nur vier Minuten später wollte der SVB endgültig alles klar machen – Jan Birkholz schlug einen präzisen Freistoß von Rechtsaußen, Luca Ningler lief perfekt ein und nahm die Kugel direkt. Leider ließ er damit nur den Querbalken beben und die 100%ige Torchance war dahin.

So kam es dann wie es kommen musste und nach einem Freistoß in der 67. Minute köpfte Markus Pöschl erst gegen die Latte, danach schauten alle nur zu und nach einem Querpass musste Kevin Weidner nur noch ins leere Tor einschieben.

Ab diesem Gegentor begannen die unsportlichen Gäste mit permanentem Zeitspiel und Mätzchen, die SR Bruckner leider nicht konsequent unterband. Stattdessen ließ er sich bei jedem Pfiff und Freistoß zu minutenlangen Diskussionen ein, so dass es letztendlich 15 Minuten Nachspielzeit gab.

Leider fiel den Bischbrunnern in der übrigen Spielzeit vorne nicht mehr sonderlich viel ein, die Gäste feierten dagegen jede Grätsche und jeden Ball ins Aus wie die Weltmeister. Auch von außen kochten die Emotionen aufgrund der teilweise äußerst fragwürdigen Pfiffe vom Referee (beidseitig) immer mehr hoch.

Lediglich eine 10-Minuten-Zeitstrafe für Paul Jaklin in der 97. Minute wegen einem Foulspiel im Gästestrafraum stand noch zu Buche. In der sage und schreibe 103. Minute konnten die Gäste gar noch auf 3:5 erhöhen, als man mit einem Mann weniger den Konter nicht mehr unterbunden bekam, Nicolai Albert sich über rechts überspielen ließ und Markus Pöschl noch Julian Behl im Tor ausspielen konnte.

So steht am Ende eine ärgerliche und unnötige Niederlage zu Buche, die durch zwei individuelle Fehler nach der Pause überhaupt erst eingeleitet wurde. Wenn der Lattentreffer von Luca zum 4:3 einschlägt, sieht die Sache auch schon wieder anders aus. Sicherlich trug auch SR Bruckner seinen Teil dazu bei, dass es überhaupt erst so eine hitzige Begegnung wurde, Fanlager hatte er keines der beiden auf seiner Seite. Wie sich allerdings die SG nach ihrem Sieg aufführte, war teilweise schon peinlich und unnötig.

Statistik

aufstellungAufstellungen

sp14


pfeifeSchiedsrichter

Roman Bruckner (FC Wertheim-Eichel), mit schwacher Leistung


torTore

1:0 (07.) - Lars Liebler
1:1 (17.) - Lukas Cichon ("Foul"elfmeter)
1:2 (48.) - Lukas Cichon
1:3 (52.) - Lukas Cichon
2:3 (57.) - Lars Liebler (Foulelfmeter)
3:3 (59.) - Jan Birkholz
3:4 (66.) - Kevin Weidner
3:5 (103.) - Markus Pöschl


player-of-the-matchSpieler des Spiels: LIebler L.


cardsBesondere Vorkommnisse

10-Minuten-Zeitstrafe für Paul Jaklin (97./SVB) wg. Foulspiel

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Für einen Breitensportverein in einer 1000-Seelen-Gemeinde hat der SV Bischbrunn ein enormes Angebot für alle Mitglieder parat.

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