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Spieltag 22 | FV Thüngersheim - SVB

Bericht

SVB hält lange gut mit

FV Thüngersheim - SV Bischbrunn 4:2 (2:1)


bericht Bericht

Nach dem ernüchternden Remis gegen die SG Urspringen/Karbach bekam es der SVB mit der Mannschaft des FV Thüngersheim zu tun. Im Vorfeld einigte man sich darauf, das Spiel auf deren neuen Kunstrasenplatz zu bestreiten und dafür eine Stunde später zu starten.

Die Rot-Weißen konnten zwar lange Zeit gut mithalten, sahen aber vor allem bei Standards oft sehr unglücklich aus und mussten so am Ende eine verdiente Niederlage einstecken.

Den ersten Treffer des Tages erzielte Innenverteidiger und Kapitän Sebastian Möhricke in der 16. Minute nach einer Ecke vom bärenstarken Louis Steinmetz, als er sich davonschlich und wuchtig einnickte. Hier offenbarte sich bereits die heutige Standardschwäche, da keiner bei Möhricke mitging und dieser so relativ unbedrängt zum Kopfball kam.

Drei Minuten später war auch der SVB zum ersten Mal im Angriff und prompt wurde es gefährlich, aber Lars Liebler wurde klar und deutlich im Strafraum gelegt, doch die Pfeife des Schiedsrichters Schneider – der nicht seinen besten Tag erwischte – blieb wie noch öfters an diesem Tag stumm.

Die kombinationsstarke Heimelf stellte den SVB immer wieder vor allem im Mittelfeld vor Probleme, aber meist konnte man gemeinsam klären. Bei einem der wenigen Konter in der 29. Minute war erneut Lars Liebler der Ausgangspunkt, der diesmal mit Ball am Fuß berührt wurde, was jedoch vermutlich kein strafbares Verhalten war. Diesmal pfiff Schneider jedoch und gab Elfmeter.

Paul Jaklin verwandelte gewohnt sicher und so stand es nur noch 1:1. Dies hatte sich der FVT sicherlich anders vorgestellt und rannte nun wütend an. Doch mehr als ein paar Fernschüsse und ein Kopfball von Stürmer Pfeuffer, der deutlich drüber ging, sprang zunächst nicht heraus.

Erst als der SVB sich in der 41. Minute wieder selbst in Bedrängnis brachte, konnte die Heimelf wieder in Führung gingen: Domi Weisner zögerte viel zu lange mit dem Abspiel, bis er schließlich genau in die Füße vom Gegner spielte, der sofort auf Louis Steinmetz auf Links ablegte. Dieser ging an Julian Behl vorbei und traf aus ganz spitzem Winkel ins lange Eck zum Halbzeitstand.

Nach der Pause kam Thüngersheim zunächst etwas besser ins Spiel und hatte erneut zwei Kopfbälle nach Standards zu verzeichnen, bei denen die Stürmer jeweils glockenfrei zum Abschluss kamen, aber beide Male zu hoch zielten.

Doch dann gab es eine Ecke für den SVB, die Christian Voss ausführte und von Lars Liebler noch abgefälscht wurde, so dass Domi Weisner völlig frei nur noch ins leere Tor abschließen musste.

Nun konnte man das Spiel noch 20 Minuten offen gestalten, wenngleich die Heimelf das bessere Team war. Aber selbst kam man auch nicht mehr wirklich zu gefährlichen Angriffen. In der 75. Minute war es dann aber geschehen, als es Freistoß für den FVT nahe der linken Auslinie gab, den Außenverteidiger Lukas Wolf Richtung Elferpunkt beförderte, dort schrie Stürmer Pfeuffer noch Leo und bugsierte das Spielgerät mit dem Hinterkopf in die Maschen.

Nach diesem Tor lief bei Bischbrunn nicht mehr viel zusammen und der Schiedsrichter schenkte den Thüngersheimern sogar noch das 4:2, als er zuerst nach einem klaren Foul an Julian Roth weiterlaufen ließ, ehe Jonas Weckesser noch den herauslaufenden Keeper Julian Behl foulte und auch hier kein Pfiff ertönte. Louis Steinmetz bedankte sich und schloss zum 4:2-Endstand ins leere Tor ab.

Am Ende steht also eine verdiente Niederlage gegen spielstarke Thüngersheimer, die bei besserem Verteidigen der Standardsituationen vermeidbar gewesen wäre. Von der Bissigkeit her macht der Auftritt aber Mut für die kommenden Partien.

Statistik

aufstellungAufstellungen

sp22


pfeifeSchiedsrichter

Florian Schneider (SG Margetshöchheim)


torTore

1:0 (16.) - Sebastian Möhricke
1:1 (28.) - Paul Jaklin (Foulelfmeter)
2:1 (41.) - Louis Steinmetz
2:2 (55.) - Domi Weisner
3:2 (75.) - Stefan Pfeuffer
4:2 (87.) - Louis Steinmetz


player-of-the-matchSpieler des Spiels: Paul Jaklin


cardsBesondere Vorkommnisse

keine

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